Bei meiner Arbeit ist es mir wichtig, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der alles gesagt, gedacht, gefühlt und gefragt werden kann, es darf ebenso geweint wie gelacht werden.
Symptome und Beschwerden sollen nach Möglichkeit vor dem Hintergrund ihrer Entstehungsgeschichte als zum damaligen Zeitpunkt bestmögliche Problemlösung verstanden und gewürdigt werden. Im nächsten Schritt geht es darum, gemeinsam im therapeutischen Prozess neue, für das Leben im Hier und Jetzt dienlichere Verhaltens- und Denkweisen zu entwickeln und erproben.
So kann Raum entstehen, Gewesenes zu würdigen, zu verabschieden und gegebenenfalls auch zu betrauern, um dann mit neuem Handwerkszeug ausgerüstet vertrauensvoller in die Zukunft blicken zu können. |